Unsere Referenzen
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Geberit und Keramag: Individuelle Sanitärlösung für Skaters Palace
In den 80er-Jahren noch eine Fließbandfabrik, heute eine der angesagtesten Locations in der deutschen Skateboarding-Szene: Der Skaters Palace in Münster bietet jungen Sportbegeisterten seit über 20 Jahren Raum für ihre Leidenschaft. Im stylischen Industrieambiente finden in der Halle neben dem normalen Betrieb ganzjährig auch Skate-Veranstaltungen und Konzerte statt – entsprechend groß ist das Menschenaufkommen in den Sanitärräumen. Um diese den hohen Anforderungen anzupassen und gleichzeitig den Charakter der Location beizubehalten, griff der Betreiber bei der Sanierung Ende 2015 auf eine spezielle Lösung der beiden Sanitärprofis Geberit und Keramag zurück.
Der Skaters Palace wurde 1993 von Skate-Legende Titus Dittmann eröffnet, um Kindern und Jugendlichen einen Ort zu geben, an dem sie ihre Fähigkeiten im Skateboarding ausleben und verbessern können. Tagsüber wird die Halle primär für Skateboard-Trainings und unterschiedliche Freizeitangebote genutzt, abends finden große Konzerte und Events mit mehreren tausend Besuchern statt. Auch einer der diesjährigen Geberit BauTreffs wurde in der Skatehalle durchgeführt. Auf dem Netzwerkforum informierte Geberit über den Zusammenschluss mit Keramag und welche Mehrwerte sich daraus für die Baubeteiligten ergeben.
Zugleich ist das Skaters Palace ein gelungenes Beispiel, das zeigt, wie aus den Schnittstellen vor und hinter der Wand neue, zukunftsweisende Synergien erzeugt werden. Denn bei der Sanierung der Sanitärräume vertraute Titus Dittmann auf die Kompetenz von Geberit und Keramag. „Beide Marken stehen für nachhaltige Sanitärprodukte mit einem hohen Qualitätsstandard und ansprechendem Design – für unsere Anforderungen also genau das Richtige.“
Hohe Anforderungen an die Sanitärräume
Die Ausgangslage vor der Sanierung der Sanitärräume war klar: Wo viele Menschen an einem Ort sind, ist die Abnutzung der Sanitärprodukte entsprechend groß. „Nach über 20 Jahren Betrieb mit unzähligen Veranstaltungen und Besuchern war es an der Zeit, die abgenutzten Sanitärräume wieder auf Vordermann zu bringen“, erklärt Dittmann den Beweggrund für die Sanierung. Bei der Wahl der Sanitärprodukte waren ihm vor allem die Langlebigkeit und Qualität besonders wichtig. Aber auch das Design spielte eine große Rolle: „Der Skaters Palace war früher eine Fabrikhalle. Wir wollen den Charakter des Gebäudes auch heute noch beibehalten, weil er gut zum Lifestyle unseres Publikums passt. Also mussten in den Sanitärräumen Produkte und Lösungen her, die den Industriecharakter unterstreichen.“
Außergewöhnliche Kombination aus Beton und Vorwandinstallation
Der Skaters Palace hat einen Event- und einen Gastronomiebereich, der mit je zwei Sanitärräumen für Damen und Herren sowie einer rollstuhlgerechten WC-Anlage ausgestattet ist. Bei der Sanierung wurden insgesamt 13 WCs, sechs Waschtische und elf Urinale installiert. Erst einmal keine Besonderheit. Der Clou liegt in der Vorwandinstallation: Um den Industriecharakter der Location auch in den Sanitärräumen fortzuführen, wurde erstmals Beton in Kombination mit dem bewährten GIS Installationssystem eingesetzt. Die Idee dazu kam von Bernd Terwort, dem zuständigen Geberit Verkaufsberater Objekte. „Durch die Flexibilität des Geberit Installationssystems konnten wir eine außergewöhnliche Unterputz-Variante realisieren“, erklärt Frank Winter, Geschäftsführer der ausführenden K. Winter GmbH aus Münster.
Das GIS-Tragsystem wurde mit Beton ausgefüllt und wie bei einem Skelettbau unverputzt gelassen. Bei der Installation der Unterputz-Spülkästen im Industrielook wählte Winter keine GIS Montageelemente, sondern das Installationssystem Duofix. „Wir haben uns für die Duofix Montageelemente entschieden, weil diese tiefer in die GIS-Konstruktion montiert werden können. Nur so konnten wir das System anschließend mit Beton ausgießen“, so Winter weiter. Die spezielle Lösung von Geberit hat nicht nur einen optischen, sondern auch einen funktionalen Vorteil: „Durch den Einsatz von Beton sind die Sanitärgegenstände fest verankert und optimal geschützt.“
Details aus Edelstahl setzen optische Akzente
Halböffentliche Sanitärräume wie die im Skaters Palace müssen auch in puncto Hygiene und Langlebigkeit höchste Anforderungen erfüllen. Der Werkstoff Edelstahl erfüllt diese Anforderungen und überzeugt gleichzeitig mit einer ansprechenden Ästhetik. Passend zum Industriestil der Skatehalle entschied sich der Auftraggeber für die Betätigungsplatten Geberit Sigma10 in Edelstahlausführung. Die Designklassiker harmonieren optimal mit der Beton-Vorwandinstallation und den WC-Trennwänden in Edelstahloptik. Ein weiterer Vorteil: Die robusten Betätigungsplatten werden fest an der Wand verschraubt und können so nicht entfernt werden. Zudem lässt sich die glatte Oberfläche schnell und einfach reinigen.
Platzsparende Lösung für kleine Sanitäranlagen
Die gesamte Keramik in den Sanitäranlagen des Skaters Palace kommt vom Sanitärkeramik-Hersteller Keramag. Um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen, griff Frank Winter auf die Keramag Serie Renova Nr. 1 Comprimo zurück. Die Badserie beinhaltet platzsparende Handwaschbecken sowie WC-Keramiken, die sich mit einer Ausladung von 480 mm ideal an die geringe Bautiefe der WC-Trennkabinen anpassen. Bei den Urinalen setzte der Installateur auf die Keramag Serie Aller. Das unsichtbare elektronische Urinalspülsystem mit Multiparametersensor erfasst jede Benutzung und löst die Spülung automatisch aus – für eine zuverlässige und berührungslose Funktion und somit zusätzliche Hygiene. Darüber hinaus kann der Betreiber der Sanitäranlage die Wasserspülmenge individuell und exakt einstellen.
Ganzheitliche Lösung vor und hinter der Wand
Optimal aufeinander abgestimmte Produkte vor und hinter der Wand sowie ein flexibles Montagesystem der beiden Sanitärmarken Geberit und Keramag spielen ihre Vorteile klar aus, wenn es um Langlebigkeit, Qualität und Design geht. Innerhalb weniger Tage sind im Skaters Palace in Münster stylische Sanitärräume entstanden, die dank des einheitlichen Looks aus Stahl und Beton optimal mit dem Industriestil der Skatehalle harmonieren. Die spezielle Konstruktion aus Beton und Vorwandinstallation sowie die eingesetzten Keramiken erfüllen neben dem funktionellen Aspekt auch die optischen Anforderungen des Anlagenbetreibers an das Projekt.